
Windows 10 und 11: Bug lässt USB-Drucker Datenmüll ausdrucken – Was Nutzer jetzt wissen müssen
Ein neu entdeckter Bug in Windows 10 und 11 sorgt dafür, dass USB-Drucker ungewollt zufällige Daten und Text ausdrucken. Die Störung betrifft vor allem USB-verbundene Drucker, die sowohl USB- als auch IPP Over USB-Protokolle unterstützen. Immer mehr Nutzer berichten, dass sie wichtige Dokumente nicht im gewünschten Format erhalten, sondern mit unangemessenen Informationen wie IPP-Protokollüberschriften oder verworrenem Text gespickt sind.
Das Problem im Detail: Was geschieht wirklich?
Betroffene Nutzer haben festgestellt, dass nach der Installation eines Windows-Updates vom 29. Januar 2025, bekannt als K5050092, ihre Drucker oft unmotiviert drucken. Laut Microsoft häuft sich dieses Problem besonders dann, wenn Drucker nach einer Trennung wieder verbunden werden. Die Drucker senden plötzlich Daten wie "POST /ipp/print HTTP/1.1" aus, gefolgt von weiteren technischen Headern. Diese Störung beeinträchtigt nicht nur den unmittelbaren Druckvorgang, sondern auch die Benutzererfahrung insgesamt.
Umgekehrt: Korrekturen und Lösungen für Fahrer
Während Microsoft kontinuierlich daran arbeitet, diesen Fehler zu beheben, bietet das Unternehmen den Nutzern eine vorläufige Lösung in Form von Known Issue Rollback (KIR) über Gruppenrichtlinien an. IT-Admins und erfahrene Nutzer können diesen Ansatz verwenden, um die fehlerhaften Änderungen zurückzusetzen. Dies ist jedoch weniger praktisch für den durchschnittlichen Benutzer, der möglicherweise keinen Zugang zu der Gruppenrichtlinientechnologie hat oder sich nicht sicher ist, wie er vorgehen soll.
Direkte Auswirkungen auf Unternehmen: Eine Warnung
Für Unternehmen, die auf verlässliche Druckdienste angewiesen sind, kann dieser Bug erhebliche Auswirkungen haben. Wenn Dokumente in kritischen Umgebungen durch zufällige Daten ersetzt werden, leidet nicht nur die Effizienz, sondern auch die Vertraulichkeit sensibler Informationen. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Unternehmen auf flexible Arbeitslösungen umschwenken und Drucker für entfernte Mitarbeiter wichtig sind, ist es entscheidend, Lösungen zu finden, die diesen Druckvorfall verhindern.
Zukünftige Ergebnisse und Prognosen für Windows
Angesichts der kontinuierlichen Berichte von Nutzern und der Reaktion von Microsoft ist zu erwarten, dass eine endgültige Lösung bald über reguläre Windows-Updates bereitgestellt wird. Der Umgang mit Bugs dieser Art ist nicht neu, doch die Reaktionsgeschwindigkeit und Langfristigkeit führen dazu, dass Windows-Nutzer wachsam bleiben müssen. Zukünftige Updates für Windows 11, wie die derzeit vorbereitete Version 24H2, sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Strategien für die Benutzer von Windows und Druckern
Zusammengefasst müssen Benutzer, welche die Problematik erleben, strategisch vorgehen. Es ist ratsam, regelmäßig Updates zu überprüfen und sich möglicherweise erst geschriebene Druckaufträge anzuschauen, bevor sie im Offlinemodus zugefügt werden. Weitere praktische Tipps sollten die Anpassung und Nutzung der Druckkonfigurationen beinhalten, um die ordnungsgemäße Funktionalität dieser Geräte zu gewährleisten.
Der Datenschutz und die Informationssicherheit sollten auch im Ausdrucksprozess immer im Vordergrund stehen. Die Implementierung von Lösungen zur Verschlüsselung der Datenübertragung und die Nutzung von Firewall-Einstellungen können helfen, unerwünschte Datenlecks zu vermeiden.
Dass es effektiv gelingen kann, die Kontrolle über die eigenen Daten zurückzugewinnen, ist innerhalb der Datenschutz- und Freiheitsbewegung kein theoretischer Ansatz geblieben; Leitfaden hier!
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